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Empörend!!!!!! Internetseite im Stillstand!!!!!

Ja wo sind wir denn hier?

Seit Tagen warten die Leser auf neue Informationen über die Dilldappen, aber es tut sich nichts. Sie sind wie vom Erdboden verschwunden. Keiner weiß was los ist. Wir haben jetzt nachgeschaut und erfahren, dass alle Dilldappen aufgrund der Hitzewelle der letzten Wochen einfach in ihren feuchten Moorlöcher geblieben sind und die Tage mit Müßiggang verbracht haben. Es sind halt Tiere und keine Menschen, also bitten wir um Verständnis. Die menschlichen Dilldappen haben sich während dieser Hitzezeit mit hochroten Köpfen über die schattenlosen Plätze der LGS geschleppt und sind glücklicherweise nicht am Grabhügel der Möglingshöhe verendet, sondern haben noch den Ausgang und ihre Busse gefunden. Auf jeden Fall, während wir hier schwitzend warteten, ließen es sich die Dilldappen in ihren Behausungen gut gehen.

Sie glauben es nicht? Schauen sie selbst.

Wir bekamen hier ein pikantes Foto zugespielt vom Müßiggang unserer Dilldappen.
Es zeigt uns unsere Lieblingsinformantin „Karin“ endspannt im Bade genüsslich
an einem „Karinpirinja“ schlürfend.
Auf die dringliche Frage,“ Was machst du denn hier?“ säuselte sie lediglich:
„Du siehst doch, ich bade!“
Und was ist mit unseren Lesern?
„Passt scho!“
Tags: Dilldapp gesichtet
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29
07
2010

Wie sieht nun eigentlich eine Dilldappe aus?

Das hätte so mancher Schwenninger gerne gewusst. Muss man dazu in den Spiegel schauen, oder wie? Es ist halt auch wie verhext und scheint eine der schwierigsten Fragen zu sein, da es mit der Beschreibung possierliches Tierchen nicht getan ist und jeder die Dilldappe anders sieht.

Da das Archiv der Dilldappenforschung vom Vorgänger total unübersichtlich hinterlassen wurde, kann die Frage noch nicht exakt beantwortet werden. Wir arbeiten daran. Bisher gibt es nur vage Beschreibungen, sowie vielerlei Skizzen und Zeichnungen verschiedener Beobachter, die die Vielfalt der Dilldappen dokumentieren.

Einige von ihnen können wir jetzt schon freigeben andere müssen noch geprüft werden. Dass es bisher angeblich noch nicht gelungen ist sie photographisch festzuhalten ist auch nicht so sicher, zumal sich unter den gesammelten Exponaten auch Fotos befinden die erst noch gesichtet werden müssen.

Möglicherweise sind Aufnahmen mit Digitalen Kameras nun doch möglich, da man früher bei einem 36er Film etwas knauseriger war und erst genau hinsehen und sich vergewissern musste, ob das was man erspäht hat tatsächlich eine Dilldappe ist, oder nicht.

Dabei verstrich wertvolle Zeit und eh man sich versah, war das Tierchen verschwunden.

Wahrscheinlich ist einigen Lesern in ihrem Leben schon mal eine Dilldappe über den Weg gelaufen, doch möchten sie nicht darüber sprechen, da sie befürchten dass Ähnlichkeiten mit lebenden Personen geknüpft werden könnten. Melden sie sich doch einfach, wenn sie wissen wie das Tierchen nun aussieht. Wir freuen uns und bleiben dran.
Im nächsten Artikel lesen sie über die Variationen des Dilldappenfangs, oder wie fang ich (k)ein Dilldapp.

Tags: Dilldapp gesichtet, Dilldappenforschung, Schwenninger Moos, Suchmethoden
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9
06
2010

Leserbrief in der Neckarquelle vom 20. Mai 2010

Leserbrief von Peter Maier, erschienen in der Neckarquelle vom 20.5.10

Tags: Dilldapp gesichtet, in der Presse, Schwenninger Moos, Suchmethoden
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21
05
2010

Dilldappen am Wochenende im Möglingssee gesichtet

informeller Mitarbeiter vom MSD (Moos Sicherheitsdienst)Neulich erschien in der Neckarquelle ein Artikel über den Einsatz des DLRG im Möglingssee. Offiziell hieß es dass der DLRG den See von Grünalgen befreien würde, damit die Besucher der Landesgartenschau die grüne Grütze nicht anschauen müssen, sondern einen kristallklaren See vorfänden. Unser informeller Mitarbeiter vom MSD (Moos Sicherheitsdienst) hat jedoch eine ganz andere Version. Ihm kam zu Ohren, dass Angestellte der LGS am Wochenende mehrere Dilldappen gesehen haben wollen, die über das Gelände huschten und sich ein Bad im Möglingssee gegönnt haben sollen. Sie sollen vor Vergnügen derart gequiekt haben, dass die Mitarbeiter aufgeregt den DLRG alarmierten. Die rückten sofort aus mit Schlauchboot und Tauchern, um diese Tiere einzufangen. Zunächst musste jedoch der See vom Algen befreit werden, um die Tiere besser orten zu können. Der mehrstündige Einsatz hatte den Vorteil, dass der See nun frei von Algen ist, aber von den Dilldappen war leider nichts mehr zu sehen.

Original Zeitungsartikel vom Wochenendbericht:

Tags: Dilldapp gesichtet, in der Presse, Schwenninger Moos
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10
05
2010

Neues Aus dem Sumpf

Neues aus dem Sumpf
Nicht weit von Schwenningen liegt ein Hochmoor von besonderer Schönheit. Man nennt es das „Moos“. Hier etwa entspringt der Neckar.
Es liegt zwischen Bad Dürrheim, dem höchst gelegenen Luftkurort Deutschlands und der altehrwürdigen Zähringerstadt Villingen. Gehört nicht zum Schwarzwald und nicht zur Schwäbischen Alb, sondern es liegt in der „Baar“. In dieser sumpfigen Gegend wachsen und gedeihen ausgesprochen seltene Pflanzen und die Tierwelt hat dort was sie sonst kaum noch findet, Ruhe.
Hier im Feuchtgebiet der Schwenninger, tuschelt man, soll ein seltsam putziges Tierchen hausen. Es gibt Erzählungen die von Generation zu Generation weiter gereicht wurden und nur unsere ältesten Schwenninger kennen sie noch. Die Mär von der Dilldapp. Sie wieder zu erwecken ist unsere Aufgabe. Mit kleinen Anekdoten und selbsterlerntem Fachwissen versuchen wir ihr Wesen, ihr Verhalten und ihr Leben zu erforschen. Junge Schwenninger kennen den Ausdruck „Dilldapp“ schon gar nicht mehr und wissen nichts damit anzufangen. Das wird sich ändern, denn jetzt sind sie plötzlich wieder da, die Dilldappen.

Tags: Dilldapp gesichtet, Schwenninger Moos
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30
04
2010

Dilldapp entlaufen

…und so geschah es.
Es war in diesem Winter, am Neujahrsmorgen bei einem Spaziergang über das Moos, als ich plötzlich ein vollkommen erstarrtes tierähnliches Etwas im Schnee entdeckte. Vorsichtig nahm ich es hoch und trug es mit nach  Hause. In der Wärme meines Zimmers taute das Tierchen auf und ich erkannte, dass es eine dieser seltenen Dilldappen sein musste.
Noch nie war es jemanden gelungen ein Exemplar zu fangen und nach Hause zu bringen. Dieses Geheimnis verriet ich niemanden.
Anfangs war sie noch ganz scheu und biss wild um sich wenn man sich ihr näherte. Mit der Zeit wurde sie immer zutraulicher, und so ging ich hin und wieder mit ihr sogar spazieren. Als sich aber jetzt das Frühjahr ankündigte wurde sie immer nervöser und unruhiger. Sie biss wieder und gab schrille Pfiffe von sich.
Und vor 4Tagen war sie morgens nicht mehr da.
Nur noch ein Loch im Käfigboden zeugt von ihrer Existenz. Wer hat sie gesehen, meine Dilldappe?
Ich bin untröstlich über den Verlust.
Bitte schreibt mir, wenn ihr eine Dilldappe seht.
Es könnte meine sein. Mein „Neckar-Moorle.“

Tags: Dilldapp gesichtet, Schwenninger Moos
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1
04
2010